Published On: April 3rd, 2015Categories: Klassenfahrt - 7. Kl.

Im Oktober 2014 fuhr die 7a auf dreitägige Klassenfahrt. Die drei Tage waren sehr amüsant, aber auch etwas schockierend. Nachdem die Klasse in Prüm angekommen war und die Zimmer bezogen worden waren, ging es auch schon mit dem Programm los. Als das lustige Spiel „Wo ist mein Huhn?“ zu Ende war, wanderten alle einen sehr steilen Berg hoch. Dort angekommen, konnte die Klasse eine Rast einlegen, bevor sie nach ein paar Vertrauensübungen in kleineren Gruppen eigene Hütten aus Stöcken bauten. Das Ganze lief zwar nicht ganz so erfolgreich, aber die meisten konnten auf ihr Ergebnis stolz sein.

[metaslider id=2576]

Auf dem Rückweg wurden dann erste Pläne für den Abend gemacht. Die Klasse entschied sich für Gläserrücken. Als es dann am Abend so weit war, waren manche doch nicht mehr so mutig und kniffen. Zum Glück! Denn die folgende Nacht war nicht ganz so lustig, wie sie zuerst schien. Auch wenn der Geist wohl nicht antworten wollte, war die Nacht der reinste Horror! Erst explodierte eine Cola-Flasche und versaute das ganze Zimmer, danach bewegten sich die Gardinen ziemlich stark. Die Mädchen bekamen Panik und rannten nach oben in die zweite Etage ihres Zimmers. Als alles wieder in Ordnung zu sein schien, gingen sie wieder nach unten. Aber plötzlich fiel die Stange, die die Gardinen hielt, herunter, ohne dass sie jemand berührte. Am nächsten Morgen hatte sich alles herumgesprochen und diejenigen, die das Gläserrücken abgebrochen hatten, waren froh darüber.

[metaslider id=2570]

Nach dem Frühstück wurden alle auf ihre Zimmer geschickt, um sich umzuziehen, denn jetzt ging es zu einer fünf Kilometer langen Wanderung zu den Eishöhlen. Da das Wetter schlecht war und es hagelte, hatten manche die Situation schon satt und weigerten sich weiter zulaufen. Als die Eishöhlen dann endlich erreicht waren, wurde die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt und erkundete nacheinander fünf Höhlen.

[metaslider id=2574]

Am nächsten Tag begann die Heimreise. Die Schüler besuchten noch ein paar Stunden die Stadt Prüm und packten dann ihre Sachen. Während der Abfahrt erfand die Klasse eine neue Sprache, die sie „timetrisch“ nannten. Die Rückfahrt war sehr lustig und es wurden immer mehr neue Wörter erfunden. Als der Bus wieder an der Schule eintraf, fuhren alle nach Hause und lachten noch am nächsten Tag über die Erlebnisse der vergangenen Tage.

Tim Hüsch, 7a

 

Autor

Teilen Sie diesen Beitrag über die gewünschte Plattform:

Bild des Monats
Klassenfahrt der 7b nach Bad Neuenahr-Ahrweiler

Schließen Sie sich jetzt den über 700 Schülern des Mittelrhein-Gymnasiums an

Werden Sie Teil im Schulzentrum Mülheim-Kärlich.

Autor