Published On: April 11th, 2024Categories: Aktuelles, Exkursionen

Südenglandfahrt 2024

Tag 1

Unser erster Tag startete mit einer Wanderung an der Kliffküste „Seven Sisters“, die uns mit einer atemberaubenden Aussicht belohnte. Darauf folgte eine Besichtigung der Schauhöhlen „Smugglers‘ Adventure“ in der Küstenstadt Hastings, wo wir einiges über die Geschichte des Schmuggelns an der Südküste Englands vor 200 Jahren erfahren konnten. Anschließend konnten wir uns bei einer britischen „Tea Time“ lustig verkleiden und gleichzeitig die britische Etikette und Tee-Geschichte bei leckerem Tee und Scones erlernen. Wir hatten dort die Möglichkeit mehrere Teesorten zu probieren und haben am Ende der Tea Time den „Tea-Dance“ erlernt. Als nächstes hatten wir die Möglichkeit, die Küstenstadt in Kleingruppen zu erkunden. Zum Abschluss deserlebnisreichen Tages folgte ein Besuch des Hastings Castle, von dem man die Aussicht über Hastings genießen konnte.

Layla, 10b

Tag 2

„London calling“ hieß es für uns an unserem zweiten Tag in Südengland. Wir machten uns schon früh von unserem Hostel an der englischen Küste auf in Richtung London, um den gesamten Tag vor Ort verbringen zu können. Zwei Stunden Busfahrt später und den Bus an der O2-Arena im Osten der englischen Millionenmetropole geparkt, ging es für uns direkt mit der Tube in den Londoner Untergrund. Mit der Jubilee Line fuhren wir von North Greenwich zum Green Park nahe des Buckingham Palace im Stadtteil Westminster. Nach rund 17 Minuten Fahrt und 5 Minuten Fußweg erreichten wir dann unser erstes Ziel – den Buckingham Palace. Gerade rechtzeitig zum weltbekannten „Changing of the Guards“ auf dem Vorplatz des Palast-Gebäudes konnten wir uns noch gute Plätze entlang des berühmten Zauns suchen, um den rund 45-minütigen Wechsel der Palastwachen zu bewundern. Der ein oder andere munkelt, dass auch King Charles III. anschließend durch die Tore des Palasts gefahren sei. Gleich darauf ging es für uns, vorbei an Downing Street 10, dem Wohnsitz des britischen Premierministers, zum Big Ben bis zum Ufer der Themse. Dort angekommen,machten wir einige Fotos und setzten unseren Weg gegenüber des gigantischen London Eye fort und nach einer Pause nahe der Charing Cross Station besuchten wir Covent Garden, das wichtigste Theater- und Unterhaltungsviertel in ganz London mit seinen vielen kleinen Märkten und Läden. In unserer Freizeit vor Ort konnten wir viele Eindrücke sammeln. Über die Waterloo Bridge gelangten wir schließlich auf die andere Seite der Themse und machten uns auf den Weg, immer mit Blick auf die Themse, vorbei am National Theatre und dem legendären Shakespeare Theatre „The Globe“ zum Tate Modern, einem der weltweit größten Museen für zeitgenössische Kunst, das in den gigantischen Hallen eines alten Kraftwerks Platz gefunden hat. Von dort aus konnte man eine fantastische Aussicht auf die St. Paul‘s Cathedral und die Millenium Bridge erlangen, die vor allem aus den Harry Potter Filmen bekannt geworden ist. Gegen Abend setzten wir unseren Weg entlang des Ufers fort. Vorbei am „The Shard“, dem höchsten Gebäude Westeuropas, welches während der Dämmerung wie eine beleuchtete Speerspitze in die Höhe ragte, erreichten wir das Ufer mit einem fantastischen Ausblick auf die Tower Bridge und den Tower of London sowie die leuchtende Skyline der City of London. Zum Schluss ging es von der London Bridge mit der Jubilee Line zurück zu unserem Ausgangspunkt, wo unser Busfahrer Markus schon auf uns wartete, um mit uns den Heimweg anzutreten. Nachdem wir wieder an der Küste angekommen waren, konnten wir noch einige Zeit die Straßen Brightons erkunden, bis wir nach einem erlebnisreichen Tag alle in unsere Betten fielen, um auch für unseren zweiten Tag in der Millionenmetropole noch genug Energie zu haben.

Luis, 10b

Tag 3

Nach dem Frühstück im Hostel wurden wir mit dem Bus in Greenwich abgesetzt. Nach wenigen Schritten erreichtenwir das „Royal Observatory“ und sahen uns die Ausstellung an. Viele interessante und besondere Gegenstände konnten dort gefunden werden, die einigesüber die Entwicklung der Karten und Messgeräte der Seefahrt nach Britannien erzählten. Auch über viele Astronomen und deren Erfindungen konnten wir etwas lernen. Weiter ging es anschließend zum „Greenwich Market“. Dort gab es zahlreiche verschiedene Stände mit Antiquitäten und Souvenirs. Besonders begeisterten die kleinen Imbissstände mit teilweise kostenlosen Essensproben. Weiter ging es zum „Cutty Sark“. Dies istein altes Segelschiff mit einer berühmten und spannenden Geschichte. Die Cutty Sark war nämlich das schnellste Segelschiff ihrer Zeit und wurde 1869 gebaut. Einige Meter von der Cutty Sark entfernt, liegt der „Foot Tunnel“, der durch die Themse verläuft. Durch den Foot Tunnel gelangten wir auf die andere Seite und konnten von dort mit der DLR zu unserem nächsten Stopp fahren: Canary Wharf. Nach der Mittagspause dort, nahmen wir die Tube zur Oxford Street. Dort konnten wir unsere Freizeit in Kleingruppen frei gestalten. Während manche auf den Spuren von Sherlock Holmes zur Baker Street fuhren, nutzen andere die Zeit, die Geschäfte der Einkaufsstraße zu erkunden. Nach der Freizeit ging es zum Abschluss noch zum Piccadilly Circus, wo wir uns eine Straßenshow von Tänzern ansehen konnten. Damit endete auch unser zweiter Besuch in London.

Marius, 10d

Tag  4

We started our last day in England as the days before: With a choice of a typical English breakfast. After check-out we had forty minutes of free time, which most of us used to go to the beach to take in the warming sun and the sound of the ocean’s waves. After relaxing on the beach,we were lead through Brighton by a professional tour guide, who told us about the long history of Brighton while walking along the beach and different parts of the city. The tour started with the story of the cities Brighton and Hove, which are now joined as one city. In addition, we learned that Brighton once was a fishing village and that people from London enjoyed coming to Brighton because of its proximity to the ocean and therefore a healthy and healing air. This story was followed by the story of the western Pier of Brighton, which burned down years ago. Its relics however still exist and can be admired by tourists during sunset. The tour continued through an old part of Brighton where we were told about the history of jewelry and why Brighton’s retailers don’t have any other choice but to sellexpensive jewelry. Our tour guide then explained the difference between the jewelry shops and the newer independent shops, which are located in the newer part of Brighton. At the end of the tour, which took about 90 minutes, we reached the Royal Pavillion. There we learned something about king George IV and why he was voted as the worst king in the history of England. After the tour we still had some time to enjoy Brighton for a last time. Some went shopping or ate something, while others discovered the Brighton Palace Pier. At 2 p.m. we drove back to Dover where we waited for our ferry to Dunkirk. From Dunkirk we headed straight home where we finally arrived at about 3:20 a.m.

Erik, 10b

 

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