Vom 14.05. bis zum 21.05.2014 fand die Irlandfahrt des English/Irish Clubs mit 27 Mädchen, 4 Jungs und den drei Lehrerinnen Frau Breiner, Frau Tiede und Frau Fischer statt. Um halb vier war Abfahrt am Schulzentrum und wir alle waren ziemlich aufgeregt. Unser Flugzeug startete um 19 Uhr am Flughafen Frankfurt Hahn. Schon um 20:45 Uhr irischer Zeit landeten wir in Dublin und fuhren dann noch weitere 4 Stunden bis zum Inch House, welches im Norden Irlands auf Inch Island liegt, kurz vor der Grenze zu Nordirland.
[metaslider id=933]Inch House
Die nächste große Stadt, Derry, war eine halbe Stunde Fahrt entfernt. In Derry haben wir unter anderem eine Stadtführung von John McCourt bekommen, wo uns historisch wichtige Orte gezeigt und erklärt wurden. Es war sehr spannend und interessant, da er selbst bei den „Troubles“, dem Krieg zwischen Protestanten und Katholiken in Irland, bei dem 3600 Menschen ums Leben kamen, dabei war. In Derry haben wir außerdem den Bürgermeister treffen dürfen, haben die Peace Bridge besichtigt, welche gebaut wurde, um Katholiken und Protestanten wieder zu vereinen, und durften auch shoppen gehen. Während allen Stadtführungen oder Ausflügen mussten wir darauf achten, dass die Autos von der „falschen“ Seite kamen. Ein weiteres Highlight für uns war eine irische Rockband namens „Shadowplay“, die Covers sang, wie zum Beispiel „Sweet Home Alabama“, „Teenage Dirtbag“ oder auch „Don’t Stop Believin’“. Wir alle waren so begeistert, dass die drei Jungs uns noch eine Zugabe mit einem originalen Song gegeben haben.
[metaslider id=930]Irische Landschaft
Mit einem Protestant (John Guthrie), der uns ebenfalls einen Vortrag über die „Troubles“ in Irland gehalten hat, allerdings aus seiner Sicht, waren wir auch beim „Giant‘s Causeway“, einem nach der irischen Mythologie vom Riesen erbauten und wieder halb zerstörten Überweg von Irland nach Schottland. Der irische Riese war in die Schwester des schottischen Riesens verliebt, weswegen er den Übergang nach Schottland baute, um seine Geliebte zu sich zu holen. Doch der Bruder des Mädchens war nicht damit einverstanden und folgte ihnen. Der irische Riese und das Mädchen tricksten den schottischen Riesen aus und alles wurde gut. In Wirklichkeit sind die sechseckigen Steinformationen durch Vulkanausbrüche entstanden. Außerdem waren wir noch im Glenveagh National Park, der direkt an einem See liegt. Die Landschaft und die verschiedenen Blumen sahen atemberaubend schön aus. Natürlich gehört zu einer Irlandfahrt auch Harfenmusik und eine Irish-Dance-Lesson, bei der wir alle viel Spaß hatten. Sehr lustig war es auch beim Bowling, obwohl viele am Anfang nicht die Kegel trafen.
[metaslider id=943]Giant’s Causeway
Am letzten Abend haben Tony Johnston und Julia aus dem Inch House uns ein sehr leckeres Candle-Light-Dinner vorbereitet und uns ein riesiges Gruppenbild von uns geschenkt. Wir alle fanden sie total nett und waren sehr traurig als wir das Inch House verlassen mussten. Bevor wir wieder nach Hause geflogen sind, waren wir in Dublin im Wachsmuseum, haben eine kurze Stadtrundfahrt mit dem Bus gemacht und waren shoppen. Alle waren total begeistert von Irland und wollen unbedingt nochmal dorthin. Die Landschaft ist fantastisch und die Iren sind alle sehr freundlich. Nach diesem Ausflug wissen wir, warum Irland auch Emerald Isle (Grüne Insel) genannt wird.
[metaslider id=937]Guild Hall
Geschrieben von Alina Kneip, Eva Grönwoldt und Hannah Raffauf
Fotos von Oliver Nehring
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